Drei Passionsvespern
Mittwoch, 3. März 2004, 18 Uhr
Passionsvesper
Passionsmusik um 1600
Wenn wir in höchsten Nöten sein
Vokalquintett Allegra Allegri
Leitung: Clemens Meier
14. März 2003, 11.15 Uhr
Liedgottesdienst siehe unten
Mittwoch, 17. März 2004, 18 Uhr
Passionsvesper
Kantaten-Zyklus Membra Jesu Nostri
von Dietrich Buxtehude (1637-1707)
Auswahl (vgl. 4. April)
Ensemble Alta Musica
Leitung: Edmund Brownless
Mittwoch, 31. März 2004, 18 Uhr
Passionsvesper
Kantate O Haupt voll Blut und Wunden
von Max Reger (1873-1916)
für Tenor, Chor, Oboe, Violine, Violoncello und Orgel
Orgelmusik: Zwei Etüden von György Ligeti (*1923)
Christian Dietz, Tenor
Christian Baumann, Orgel
Heinrich-Schütz-Kantorei
Instrumentalensemble
Leitung: Karin Baumann
Jesu Passion wird seit je dargestellt (in Texten, Szenen, Bildern, Musik) und betrachtet, auch Einzel-Aspekte. Im beliebtesten Lied das Haupt (voll Blut und Wunden), Angesicht, Wangen. P.Gerhardt schuf es nach alter Vorlage. Alt (wohl Bernhard von Clairvaux) auch die Rhythmica oratio, das Gedicht Membra Jesu: die Glieder, der Leib Jesu (lat. membra, engl. member = [Mit-]Glied).
Sieben Meditationen, Füße, Knie, Hände, Seite, Brust, Antlitz, vertont vom wegen der farbigen Harmonik Romantiker der Barockmusik genannten Lübecker (Orgel-)Meisters, mit Frühbarock-erfahrenen Sängern und Spielern um Edmund Brownless (Konservatorium; als Tenor oft hier)!
Der Hochromantiker Reger konnte formal konservativ sein, färbte dafür Melodien und Akkorde mit unverwechselbarer Fülle chromatischer Töne, bis an Grenzen von Tonleiter-Richtigkeiten.
Neuere Komponisten wie Ligeti müssen solche Grenzen hinter sich lassen, können indes spielerisch klingen. (HCD)
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Passionskonzert
Sonntag, 4. April 2004, 17 Uhr (Palmsonntag)
Dietrich Buxtehude (1637-1707)
Kantaten-Zyklus Membra Jesu Nostri (Gesamtwerk)
Kantate Nimm von uns, Herr, du treuer Gott"
für Soli, Chor, Streicher und Generalbaß
Ensemble Alta Musica
Leitung: Edmund Brownless
Eintritts-Programm (Textheft): 10,00 € (erm. 8,00 €) an der Abendkasse
Besondere Gottesdienste
Sonntag, 14. März 2004, 11.15 Uhr
Liedgottesdienst
O Mensch, bewein dein Sünde groß
Orgelbearbeitungen von
Bach, Reger, Sweelinck, Walcha und Pepping
Christian Baumann, Orgel
Pfarrerin Christa Sengespeick-Roos
Karfreitag, 9. April 2004, 9.30 Uhr
Choralkantate O Haupt voll Blut und Wunden
von Max Reger (Ausgewählte Teile, vgl. 31. März)
Friedrich Silcher (1789-1860): Schau hin nach Golgatha für 4-st. Chor a cappella
Christian Baumann, Orgel
Heinrich-Schütz-Kantorei
Leitung: Karin Baumann
Ostersonntag, 11. April 2004, 6.00 Uhr
Feier der Osternacht
Altkirchliche Liturgie und österliche Chormusik
Pepper Choplin: Easter Morning, Easter Day (1997)
für 4-st. Chor (mit E-Piano)
Franz Xaver Schnizer (1740-1785): Quoniam tu solus sanctus
aus: Missa in C (vgl. 2. Juli)
Christian Baumann, Orgel und E-Piano
Heinrich-Schütz-Kantorei
Leitung: Karin Baumann
Sonntag, 9. Mai 2004, 9.30 Uhr
Konfirmation
Spiritual- und Gospel-Sounds
Pepper Choplin: Easter Morning, Easter Day (1997)
für 4-st. Chor (mit E-Piano)
Jeff Guillen (Bearbeiter): Amen (1999)
für 3-st. Chor (mit E-Piano)
Jay Althouse: Sing we Alleluia (1994)
für 4-st. Chor (mit E-Piano)
Philipp Nicolai: Wachet auf! ruft uns die Stimme, 1599
für 4-st. Chor a cappella (Satz: J. S. Bach, 1731)
Christian Baumann, Orgel und E-Piano
Heinrich-Schütz-Kantorei
Leitung: Karin Baumann
Musik-Programm-Gestaltung wird geprägt durch Kirchenjahr und örtliche Bedingungen, zumal des Raumes. Dies verlangt und ermöglicht Vielfalt. Musik kann beruhigen, anregen, herausfor- dern, ist eingängig oder vergeistigt, läßt einen 'zu sich kommen', sich verbunden spüren mit Schöpfer und Mitmenschen.
Bei uns hört man, separat oder in Gegenüberstellung, unter- schiedliche Stile und Besetzungen, größere und kleinere, Gesang, Instrumente, voran die Orgel, längere und kürzere Stücke, und sehr gern Raritäten aus Geschichte und Gegenwart. (HCD)
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Sommer-Konzerte der Reihe Abendkirche
Freitag, 4. Juni 2004, 20.00 Uhr
Streichquartette
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Streichquartett Nr. 10
F-dur, KV 590
Joaquin Turina (1882-1949): Serenata op. 87
Camille Saint-Saëns (1835-1921): Streichquartett op. 112
Römerberg Quartett
Michael Hahn, Violine; Andrea Döring, Violine;
Hildegard Singer, Viola; Onno Hokema, Violoncello
(Mitglieder des Radio-Sinfonie-Orchesters bzw. der Jugendmusik-
schule)
(Info)
Freitag, 25. Juni 2004, 20.00 Uhr
Jauchzet, Saitenspiel, Trompeten
Klangraum Frankreich - Orchester-Werke
Werke von Charpentier, Fauré, Françaix, Gounod
Jugend-Musik-Ensemble Dreikönig
Leitung: Christian Münch
Ohne die Persönlichkeit von Christian Münch, schon zur Schulzeit
spiritus rector und getreuer Motor, gäbe es dies Orchester junger
Leute wohl nicht. Dank aller Talent und Fleiß sowie Förderung
(Sachsenhäuser Schulen, zumal Carl-Schurz) und erfahrbarer
Freude spielen sie mitreißend. Auch ihre jugendlichen Freunde
wurden Klassik-Hörer! (HCD)
Freitag, 2. Juli 2004, 20.00 / 21.00 / 22.00 Uhr
Jauchzet - singet, rühmet, lobet!
20.00 Musik des Rokoko
Missa in C für Chor, obligate Orgel und Kontrabaß (ca.1770)
von Franz Xaver Schnizer (1740-1785) (Benediktiner Ottobeuren)
Ferdinand Groß, Kontrabaß
Christian Baumann, Orgel
Heinrich-Schütz-Kantorei
Leitung: Karin Baumann
21.00 Kontraste
Es werden aus Messen unterschiedlicher Epochen die kürzeren
Teile des Ordinariums, also: Kyrie, Sanctus/Benedictus und
Agnus Dei, gegenübergestellt.
(Statt des Sanctus/Benedictus der Palestrina-Messe erklingt jenes
aus der Missa Sine Nomine von de Monte.)
G. P. da Palestrina (1525-1594)
Missa Brevis für 4-st. Chor a cappella
daraus: Kyrie, Agnus Dei
Ph. de Monte (1521-1603)
Missa Sine Nomine für 6-st. Chor a cappella
daraus: Sanctus/Benedictus
J. G. Rheinberger (1839-1901)
Messe in G (Missa St. Crucis), op. 151
für 4-st. Chor a cappella
daraus: Kyrie, Sanctus/Benedictus, Agnus Dei
A. Caplet (1878-1925)
Messe à trois voix für 3-st. Frauenchor a cappella
daraus: Kyrie, Sanctus/Benedictus, Agnus Dei
Chr. Ridil (*1942)
Missa Alba für 4-st. Chor a cappella
daraus: Kyrie, Sanctus/Benedictus, Agnus Dei
Mittelalterlicher Kirchenton in der Romantik:
A. Bruckner (1824-1896)
Os justi (Graduale / Lydisch)
Motette für 8-st. Chor a cappella
Chor von St. Martin, Kelkheim-Hornau und
St. Antonius, F.-Rödelheim
Frauenkammerchor Vox electa
Leitung: Wolfgang Jacob
22.00 Mozart-Metamorphosen - Orgelwerke
Franz Liszt (1811-1886): Evocation à la Chapelle Sixtine
W. A. Mozart (1756-1791): Andante für eine Walze
in eine kleine Orgel, KV 616
Zsolt Gárdonyi (1946-): Mozart Changes
Christian Baumann, Orgel
Was ist hervorzuheben? Im Grunde alles: Programm-Idee, jede Rarität, das Zusammenführen mehrerer Chöre und verschiedenster Hörender...
Zur Rarität der Heinrich-Schütz-Kantorei: Franz Xaver Schnizer war Benediktiner in Ottobeuren/Allgäu, zuerst Chorknabe, 1766 Pater, Organist an den berühmten Orgeln,
Instructor musices und Chorregent. Er pflegte traditionellen Kirchenstil wie die seinerzeit modernen Klänge etwa neapolitanischer Vorbilder, in welcher Art er selbst auch komponierte. Von seinem umfangreichen Opus ist erst weniges wieder bekannt geworden. Die Missa mit der höchst ungewöhnlichen Besetzung - Chor nebst fröhlich konzertierender Orgel und Baß - ist für Singende wie Hörende eine musikalische Freude, deren künstlerisches Niveau erst beim Studium erkennbar wird - wie bei entsprechenden Werken Haydns und Mozarts. (HCD)
Freitag, 16. Juli 2004, 20.00 Uhr
Gonna sit down and rest awhile
Die Gruppe Sound of Spirit singt
New Sacred Songs, (Folk-)Songs, Gospels & Spirituals
Solistenensemble, 1998 entstanden, zunächst Klassik, dann
Spirituals, Gospels, (Folk-)Songs mit viel Gemeinschaft
und Raum für Empfindungen... (HCD)
(mehr)
Freitag, 23. Juli 2004, 20.00 Uhr
Jauchzet auch mit Trompeten 1
Festliche Bläsermusik des Barock
Horst Gerwert, Trompete; Wolfgang Tews, Orgel
Freitag, 27. August 2004, 20.00 Uhr
Jauchzet auch mit Trompeten 2
Werke für Trompete und Orgel
Anschließend Orgelführung und Turmbesteigung
Christian Kraus, Trompete; Christian Baumann, Orgel
Mittwochs, ab 7.7.2004 bis August, 12.00 Uhr
Orgel-Meditation zur Mittagszeit
Wort + Musik, englisch + deutsch, Glockenspiel
Christian Baumann u.a., Orgel
September bis Dezember
Freitag, 3. September 2004, 20.00 Uhr
10. Nacht der Kirchen: Traum-Kirche Alt Nikolai
Lesung - Musik - Traumhafte Atmosphäre
Ensemble "Le Gout Étranger"
Christian Baumann, Orgel
Dienstag, 21. September 2004, 20.00 Uhr
Benefizkonzert für den Kinderschutzbund
Werke von Messiaen, Händel, Ysaye und Rheinberger
Barbara Cramer-Müller, Violione; Markus Meier, Orgel
Sonntag, 10. Oktober 2004, 20.00 Uhr
Peter-Niklas-Wilson-Memorial-Konzert
(Veranstalter: Projektgruppe Kultur im Ghetto)
John Tchicai Trio: John Tchicai, Saxophon;
Vitold Reck (Baß); Makaya Ntshoko, Schlagzeug
Konzert zum Reformationstag
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Sonntag, 31. Oktober 2004, 17.00 Uhr
Kantaten-Konzert: Choral-Kantaten zum Reformationstag
J. S. Bach (1685-1750):
Ein feste Burg ist unser Gott, BWV 80
Ach Gott, vom Himmel sieh darein, BWV 2
F. Mendelssohn Bartholdy (1809-1847):
Wer nur den lieben Gott läßt walten
Kalliopi Patrona, Sopran; Alexandra Gießler, Alt
Ralf Petrausch, Tenor; Robert Hahn, Baß
Instrumentalensemble
Heinrich-Schütz-Kantorei
Leitung: Karin Baumann
Eintritt 10 € (erm. 8 €) an der Abendkasse
Bachkantate - Ein Begriff mit Nimbus, unter Musikfreunden, bei Schriftstellern, als Radio-Sendereihen!
Kantate (lat., singet), für uns Form-Bezeichnung, war ursprünglich Besetzungsangabe. Mehrstimmigkeit bedeutete bis um 1600 Wort-Vertonung: zu singen, von Instrumenten nur mitgespielt. Doch sie emanzipierten sich, Oberstimmen wurden komponiert, dann Zwischenspiele. Dort schrieb man Sonata (lat./it., von klingen) oder Symphonia (gr., Zusammenklang). Die Sänger pausierten, bis man wieder Cantata las. Barocke Kunst entstand, im Theater wie in der Kirche: Oper und Oratorium. Wie diese sind Kantaten im 18. Jh. Solo-/Chor-Stücke-Folgen, farbig instrumentiert, konzipiert für Gottesdienste, Textbezug auf Thema des Tages, als Jahrgänge (52 + 18 Sonn-/Feiertage).
Zum Reformationsfest gehört Luthers Feste-Burg-Lied (Psalm 46, Gesangbuch 362). So sehr wir gegen Kriegs-Sprache sind, hier geht es um ewigen Krieg in uns, theologisch oder psychologisch: in unserem Bewußtsein wird Christus Schutz, er "streit't für uns".
Die Kantate Bachs (1735? Leipzig, Vorlage 1715 Weimar) ist eine der berühmtesten. Luthers Melodie und Motive aus ihr sind Substanz, hörbar und auch kunstvollst versteckt, tiefe Verbeugung vor Gott des für uns so großen Bach.
Die Kantate nach Luthers Psalm-12-Lied (Gesangbuch 273) zeigt bilderreich, was Glauben entgegensteht, trotzdem ein trotz dem! gelingt: durch Gottes Wort, gesprochen, gesungen, bedacht. Luthers Melodie ist äußerst herb. In Mozarts Zauberflöte singen die Geharnischten gerade sie als statuarisches Gegenbild zur natürlichen Welt des Papageno.
Bachs Vertonung (1724 Leipzig) ist insgesamt und im einzelnen sehr symbolreich: der Alte Bund, die Welt der Sünde muß wohl antik klingen, damit dann vom Neuen Evangelium umso getroster und froher im modernen Concerto-Stil gesungen und gespielt werden kann.
Felix Mendelssohn Bartholdy (oft in Frankfurt, im Haus der Familie seiner Frau am Mainkai; auf das Grundstück ragt heute unser Gemeindehaus) lernte, bevor er Musikdirektor wurde (Düsseldorf, Leipzig), in Berlin bei Zelter die beginnende Bach-Renaissance kennen; leitete 1829 erstmals wieder die Matthäus-Passion. Er schätzte auch Bachs Choralkantaten und schrieb selbst solche.
1829 entstand die Vertonung des beliebten Liedes Wer nur den lieben Gott läßt walten (Gesangbuch 369) vom Weimarer Bibliothekar Georg Neumark. Auch hier Verarbeitung gegebenen Materials, dennoch romantisch, liedhaft, subjektiv.
Sie rundet die Darstellung gegensätzlicher Welten durch Bach in vertrauensvollem Bekennen und Ermuntern: "Sing, bet und geh auf Gottes Wegen". Ein schon oratorischer Radius! (HCD)
Sonntag, 21. November 2004, 11.15 Uhr
Liedgottesdienst zum Ewigkeitssonntag:
"Wachet auf, ruft uns die Stimme"
Werke von Buxtehude, Bach u.a.
Karin Baumann, Heike Reinking, Sopran; N. N., Baß
Christian Baumann, Orgel
Im Advent
Sonntag, 28. November 2004, 11.15 Uhr
Englische Adventsmusik
Mädchenchor Lukasgemeinde Evanston/USA
Leitung: Kathleen Bird
Donnerstag, 9. Dezember 2004, 18.00 Uhr
Handglockenspiel
Sabine Janowitz, Amerikanisches Handglockenspiel
Karen Römer, Klavier
Mittwochs, 17.00-17.45 Uhr
Weihnachtsliedersingen nach Besucher-Wünschen
1.+15.12.: Horst Christoph Diehl, Orgel
8.+22.12.: Christian Baumann, Orgel
Bläser, Glockenspiel, Stadtgeläut
Bläser
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auf der Galerie
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mittwochs, samstags
18.00 Uhr
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Glockenspiel
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Automat
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täglich 9.05, 12.05,
17.05 Uhr
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Handspiel
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mittwochs
12.10-12.45 Uhr
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Großes Stadtgeläut
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Samstag vor
dem 1. Advent:
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16.30-17.00 Uhr
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Heiligabend
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17.00-17.30 Uhr
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Musikalische Adventsvespern 2004
Wort und Musik, Chöre, Solisten, Instrumente
33. Zyklus seit 1967
Zunächst als "Kleine Andventskonzerte und Andacht"
ab 1993 als "Musikalische Vespern"
(Eintritt frei)
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Samstag, 27. November 2004, 17.00-18.00 Uhr
Adventliche und weihnachtliche Gospels
Jugendchor der Osterkirche
Leitung: Heike Liening
Sonntag, 28. November 2004, 17.00-18.00 Uhr
Buxtehude, Bruckner, weihnachtliche Weisen
Sabine Rupp, Karin Baumann, Sopran
Karl-Heinz Krause, Tenor; Joachim Kügler, Baß
Christian Baumann, Orgel
Samstag, 4. Dezember 2004, 17.00-18.00 Uhr
Erwin Hero Proske: Orgel- und Violin-Werke
Theo Ruppert, Violine; Erwin Hero Proske, Orgel
Sonntag, 5. Dezember 2004, 17.00-18.00 Uhr
Alte und neue Querflötenmusik
Werke von J. H. Schein, Holborn, J. S. Bach
Adventslieder in Bearbeitungen von G. Göttsche, J. Cacavas,
E. Weinzierl, H. Schallehn u.a.
Querflötenensemble der Musikschule Schöneck-Nidderau
Leitung: Heike Reinking
Samstag, 11. Dezember 2004, 17.00-18.00 Uhr
Christmas Carol Singing
Trinity Lutheran Church Choir Frankfurt
Peter Marsh, Tenor
Leitung: Jerrode Marsh
Refreshments by the American Women's Club
Sonntag, 12. Dezember 2004, 17.00-18.00 Uhr
Festliche Orchestermusik
Jugend-Musik-Ensemble Dreikönig
Leitung: Christian Münch
Samstag, 18. Dezember 2004, 17.00-18.00 Uhr
Praetorius, Buxtehude, Lübeck, Liebhold, Gluck, Loewe
M. Praetorius (1571 oder 1572-1621):
Der Morgenstern ist aufgedrungen
Es ist ein Ros entsprungen
D. Buxtehude (1637-1707): Kantate "In dulci jubilo"
V. Lübeck (1654?-1740): Kantate "Willkommen süßer
Bräutigam"
Liebhold (um 1700-um 1735): Da die Zeit erfüllet war,
sandte Gott seinen Sohn
(aus: Thüringer
Weihnachtsmotetten)
C. W. Gluck (1714-1787): Hoch tut euch auf
C. Loewe (1796-1869): Vier Weihnachts-Responsorien
Puer natus in Bethlehem
Quem pastores laudavere
Gloria in excelsis Deo
In dulci jubilo
Gabriele Worsischek, Elke Wagenhäuser, Violine
Christoph Möller, Cello; Christian Baumann, Cembalo
Heinrich-Schütz-Kantorei
Leitung: Karin Baumann
Sonntag, 19. Dezember 2004, 17.00-18.00 Uhr
Alte und neue Blechbläsermusik
Mitglieder des ev. Posaunenchors Bergen-Enkheim
Leitung: Ralf Schuh
Heiligabend
Freitag, 24. Dezember 2004, 18.00 Uhr
Christvesper
C. W. Gluck (1714-1787): Hoch tut euch auf
M. Praetorius (1571 oder 1572-1621):
Es ist ein Ros entsprungen
C. Loewe (1796-1869): Aus Vier Weihnachts-Responsorien:
Quem pastores laudavere
In dulci jubilo
Heinrich-Schütz-Kantorei
Leitung: Karin Baumann
Eintritt zu Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen frei.
Wir erbitten Spenden (in Kollekte oder an den Freundeskreis).
Eintrittskarten-Verkauf zu Einzel-Konzerten, zumal von Gästen,
(Preis/e, Vorverkauf/Abendkasse) wird eigens angegeben.
Sie möchten gerne singen? Wir laden Sie ein:
Heinrich-Schütz-Kantorei Frankfurt/M.
Chor an der Alten Nikolaikirche
Probe donnerstags, 20.00 - 22.00 Uhr
Gemeindehaus der Paulsgemeinde, Römerberg 9
Zwei weitere Empfehlungen:
Freundeskreis Musik in der Alten Nikolaikirche
(Siehe Inhaltsverzeichnis)
Informationen auch über:
Ev.-luth. St. Paulsgemeinde Frankfurt/M. (siehe unten)
Musik-Hör-Treffen
mit Horst Christoph Diehl, Kantor + Musiklehrer i. R.
Tel. 069 / 280317; E-Mail:
Zur Thematik:
Was heißt HÖREN - allgemein, was speziell MUSIK-HÖREN,
früher und heute (in so reizüberfluteter Zeit)? 'Musik-Hören'
wird sowohl über- wie unterschätzt: überschätzt durch Musiklieb-
haber, die ihre Musik nur 'hören' wollen, interpretiert nur durch
Spiel, nicht durch Worte; unterschätzt durch aktiv Musiktrei-
bende, Laien wie Profis, die meinen, Hören sei passiv; Musik-
Hören kann höchst aktiv sein! Sagen wir so: Musik ist eine
Gottesgabe zum Hören, wer aber etwas darüber weiß, davon ver-
steht, hört noch mehr! Lassen Sie uns also hören, gut zu-hören,
fühlend und wissend und...! (HCD)
Erstes Treffen:
Mittwoch, 7. Juli 2004, 19.00 Uhr, Römerberg 9
Zweites Treffen:
Nach dem schönen ersten Abend am 7. Juli 2004 findet
in der Woche nach dem Kantaten-Konzert (31. Oktober 2004)
nun das zweite Treffen statt:
Mittwoch, 3. November 2004, 19.00 - 21.00 Uhr
Gemeindehaus der St. Paulsgemeinde, Römerberg 9
Zur Thematik:
Wir behandeln Elemente der Musik und ihre Wirkungen -
mit Klavier und CD-Beispielen. Als Unterlage dient eine Loseblatt-
sammlung MINI-MUSIK-MAGAZIN.
Das erste Mal war es die Melodik: Töne nacheinander.
Nun geht es um das vertikale Element, um die Harmonik: das gleichzeitige
Erklingen von Tönen, um Intervalle, Drei-, Vier-, Fünfklänge,
Modulationen, Kadenzen. Besprochen werden
Fakten (Lernstoff) und Wirkungen (Gefühl, Empfindungen), z.B.
Dur und Moll und deren Ausdruck, der
Dominantseptakkord im Dienste von Schluß- Erwartung
und -Erfüllung (Auflösung) oder Trugsschluß,
Harmonisation von Melodien (Klavier), Musik als Ausdruck
ihrer Zeit, Sonate und Sinfonie (1789, Demokratisierung),
Klassik, Romantik, 12-Ton-Musik und
Cluster (20. Jahrhundert).
Näheres zur Thematik auch im persönlichen Gespräch.
Unsere Musik-Hör-Treffen sind interne Veranstaltungen,
doch Gäste sind herzlich willkommen! Eintritt ist frei,
für Getränke kann etwas gegeben werden...
Zugleich namens aller Verantwortlichen herzlich einladend
und freundlich grüßend!
Horst Christoph Diehl
Außerdem:
Es gibt aus der Alten Nikolaikirche auch CD/MC-Aufnahmen:
Einzelheiten auf Anfrage (siehe auch Inhaltsverzeichnis)
Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.
Jauchzet - auch mit Saitenspiel, auch mit Trompeten!
Jauchzet - singet, rühmet und lobet! (aus Psalm 98)
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